Die am Mittwoch, 15. Oktober 2025 vom Kabinett beschlossenen Sparvorhaben zur Stabilisierung der GKV-Beiträge bedeuten eine erhebliche zusätzliche Belastung für die Krankenhäuser in einer Phase der Unsicherheit durch die Krankenhausreform. Es ist zu befürchten, dass die Maßnahmen sich negativ auf die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung auswirken. Dies gilt auch für die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) warnt davor, die derzeit schon prekäre Situation der psychiatrischen Kliniken weiter zu verschärfen.